Die Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses, dass bei Risikoschwangerschaften die nicht-invasiven Bluttests zur Bestimmung von Trisomie übernommen werden, sorgt für Kritik.
Der Bluttest zur Bestimmung des Risikos für Trisomie 13, 18 und 21 soll zukünftig von den Krankenkassen bezahlt werden. So wurde es vom Gemeinsamen Bundesausschuss, einem Entscheidungsgremium der Kassen, in dem auch Ärzte und Kliniken vertreten sind, im September 2019 beschlossen.