Die Plopsa-Freizeitparks in Coo und De Panne haben  Kindern mit Down-Syndrom den Zugang zu einer Reihe von Attraktionen verwehrt. Betroffen waren Kinder aus der Region von Waremme und aus Andrimont.

ie Schüler aus Andrimont hatten mit ihren Lehrern einen Ausflug nach Plopsa in De Panne unternommen. Dabei machten sie die selben Erfahrungen, wie andere Schüler einer Sonderschulklasse aus Geer bei Waremme zuvor in Coo. Weil sie Kinder mit dem Down-Syndrom sind, wurde ihnen ein rotes Armband gegeben. Die anderen Schüler erhielten ein grünes Armband.

Doch den Kindern wurde einfach der Zugang zu verschiedenen Attraktionen verwehrt. Und das, obwohl die Fahrgeschäfte aus Sicht der Lehrerschaft nicht besonders gefährlich waren. Die Lehrerinnen waren schockiert.

Die Direktion des Unternehmens weist den Vorwurf der Diskriminierung zurück. Sie erklärte, sie halte sich strikt an die Sicherheitsbestimmungen.

Der Manager zeigte zwar Verständnis für die Situation und erklärte, die zuständigen Ministerien müssten die gesetzlichen Bestimmungen anpassen. Der Direktor der Schule “La Court’ Echelle” aus Andrimont will das Zentrum für Chancengleichheit informieren.

Landesweit gibt es bereits 70 Klagen gegen Plopsa beim Zentrum für Chancengleichheit.

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