Naomi hat sich, als sie noch bei den Sternen wohnte, zum Motto ihres Lebens gemacht, dass jeder, der ihr begegnet darüber nachdenken soll, was wirklich wichtig ist. Dazu, so erläutert sie ihren Mitsternen muss sie nur ein bisschen anders sein. So kommt sie in die Familie von Jakob und seinen Eltern. Jakob ist ganz mit der Trauer seiner Freundin Selina beschäftigt, deren Eltern sich getrennt haben und deren Mutter eine tiefe Depression befallen hat. Für so etwas Unwichtiges wie das Down Syndrom seiner neugeborenen Schwester hat er keine Trauer übrig. Was macht das schon, dass sie alles langsamer lernt, manche Dinge vielleicht gar nicht. Selinas Mutter hingegen entdeckt, was wirklich wichtig ist im Leben als sie von Naomis Besonderheit hört. Jetzt kann sie sich wieder um ihre Kinder kümmern. Ein gutes Buch auch für Eltern, die gerade ein Kind mit Down Syndrom geboren haben.
Regenbogenkind
Von David Kehr|2012-04-10T22:29:06+00:00August 23rd, 2011|Bücherliste|Kommentare deaktiviert für Regenbogenkind