Eine Forschungsgruppe der LMU München unter Leitung von Dr. Theresa Schölderle, Elisabet Haas und Viola Zink führt derzeit ein Projekt durch, das sich mit der Kommunikation von Kindern mit Mehrfachbehinderung beschäftigt.

Ein Ziel der Studie ist die umfassende Beschreibung der Sprache und des Sprechens bei Kindern mit Down Syndrom. Es soll festgestellt werden, welche Aspekte (z.B. sprechmotorische Funktionen, Sprachentwicklungsstand) für die Alltagskommunikation besonders relevant sind, da diese im Zentrum einer sprachtherapeutischen Behandlung stehen sollten.

An der Studie können Kinder mit Down Syndrom im Alter von 5 bis 12 Jahren teilnehmen. Sie werden von ausgebildeten Sprachtherapeutinnen anhand spezifischer, teils standardisierter Tests untersucht. Der erstellte Befund kann den Eltern und dem/der behandelnden Sprachtherapeut*in zur Verfügung gestellt werden.

Wer Interesse an einer Teilnahme hat, möge sich bitte mit Frau Dr. Schölderle in Verbindung setzen.

Wichtige Info der Forschungsgruppe: Die Studie wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert, es liegt ein positives Votum der Ethikkommission der LMU vor. Selbstverständlich werden alle Vorgaben bzgl. Datenschutz eingehalten. Zudem legen wir vor dem Hintergrund der Pandemie größten Wert auf die Einhaltung relevanter Hygienekonzepte, alle Projektmitarbeiter*innen sind gegen Covid-19 geimpft.