An der Universität Hamburg führt ein interdisziplinäres Forschungsteam unter Leitung von Prof. Dr. Zimpel innerhalb der nächsten zwei Jahre eine Aufmerksamkeitsstudie zur Verbesserung des Lernerfolgs von Menschen mit einer Trisomie 21 durch.

Es wird mit verschiedenen neurowissenschaftlichen Methoden untersuchen, wie sich Menschen mit einer Trisomie 21 geistig entwickeln. Die Untersuchungen sollen in Zukunft auch an anderen Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz stattfinden. Ziel dieser Untersuchungen ist ein besseres Verständnis der Lernschwierigkeiten von Menschen mit einer Trisomie 21.

Mit diesem Wissen kann man Menschen mit Trisomie 21 helfen, ihre Potenziale besser entfalten und somit mehr von inklusiver Pädagogik profitieren und von ihrem Recht auf Partizipation gezielt Gebrauch machen.

Alfred Röhm, Universität Hamburg, Förderverein ASK e.V.

Kontakt:  www.ask.uni-hamburg.de