Bonn (ots) – Geht es um Inklusion, wird darüber zurzeit viel diskutiert. Die Grundidee von Inklusion ist im Grunde ganz einfach: Jeder Mensch, ob mit oder ohne Behinderung, erhält dadurch die Möglichkeit, sich gleichberechtigt im alltäglichen Leben zu beteiligen.

Das phoenix-THEMA „Inklusion – Gemeinsam leben“ stellt positive Entwicklungen der Inklusion vor. Menschen mit dem Asperger-Syndrom sind als Mitarbeiter für eine bestimmte Art von Software-Unternehmen begehrt, weil sie komplexe technologische Zusammenhänge besonders schnell erfassen können. Junge Frauen mit Downsyndrom leben selbstbewusst und selbständig zusammen in einer Wohngemeinschaft. Ein Autist beweist sich in einer Kommunikationsagentur als Programmierer. Im Porträt spricht auch der bekannte Netzaktivist Raúl Krauthausen und Gründer des Vereins „Sozialhelden“ über seine Vorstellung von Inklusion. Doch nicht überall sind Arbeitgeber auf die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung eingestellt. Verschiedene Fälle, die das selbe Thema betreffen: Wie steht es also um die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit und ohne Behinderung in Deutschland?

phoenix beschäftigt sich im Thema „Inklusion – Gemeinsam leben“ mit der Akzeptanz in unserer Gesellschaft und deren Umgang mit Behinderung. Wie ist es um die Integration bestellt? Wie funktioniert sie am Arbeitsplatz, beim Wohnen und in der Freizeit? Wie barrierefrei ist unsere Gesellschaft wirklich?

Moderator Hans-Werner Fittkau diskutiert diese Fragen mit seinen Gästen Professorin Anne-Dore Stein (Inclusive Education, Evangelische Hochschule Darmstadt) sowie Rolf Flathmann (Stv. Bundesvorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe) im Studio. Zudem ergänzen zwei Schaltgespräche mit Rosa Anna Ferdigg (Inklusionsexpertin Italien) und Ottmar Miles-Paul (Interessenvertretung „Selbstbestimmt Leben in Deutschland“) das phoenix-THEMA.

Der Untertitel zur Sendung ist im Videotext unter 777 verfügbar.

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