Benjamin Schaubmar ist einer der Läufer, die das olympische Feuer für die Special Olympics nach München tragen. Trotz einer Behinderung ist der junge Mann ein sportliches Ass.

„Super, einfach geil.“ Benjamin Schaubmar kann noch immer kaum in Worte fassen, was er in den vergangenen Tagen erlebt hat: Der 27-jährige Selber war einer der Fackelträger für die Special Olympics National. Zusammen mit 80 Sportlern vom Laufclub 21 hat Benjamin Schaubmar die Olympische Flamme zur Eröffnung der Wettkämpfe in die Münchner Olympiahalle gebracht.

Die Special Olympics sind die Olympischen Spiele für Menschen mit geistiger oder Mehrfach-Behinderung. In den vergangenen Tagen haben mehr als 5000 Athleten in 19 Disziplinen um Medaillen und Anerkennung gekämpft. Die Teilnahme von Bundespräsident Joachim Gauck an der Eröffnungsfeier unterstreicht die Bedeutung der Wettkämpfe. Das Staatsoberhaupt war bei der Entzündung des Olympischen Feuers dabei.

Für Benjamin Schaubmar ist mit dem Staffellauf ein Traum in Erfüllung gegangen. „Das ist ein Höhepunkt für mich als Sportler“, sagt der junge Mann. Obwohl er vom Down-Syndrom oder besser Trisomie 21 betroffen ist, lässt er sich nicht unterkriegen und treibt leidenschaftlich Sport – vor allem dem Laufen hat er sich verschrieben.

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