Bei werdenden Eltern geht die Angst vor der Trisomie 21 um. Je älter sie sind, desto höher ist ja auch die Wahrscheinlichkeit für die am häufigsten vorkommende Chromosomenstörung, das Down-Syndrom. Bisher war die sicherste Methode, das Down-Syndrom auszuschließen, eine Fruchtwasseruntersuchung in der Schwangerschaft – bei der immerhin ein Prozent der untersuchten Kinder sterben. Ein neuer Bluttest könnte jetzt die sonst üblichen Untersuchungsmethoden mit all ihren Gefahren fürs Ungeborene unnötig machen. Sagen die einen. Einen Angriff auf das Lebensrecht von Menschen mit Down-Syndrom nennen es die anderen.

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