Vor zwei Jahren war es der spanische Pädagoge Pablo Pineda mit dem Film „Yo tambien“ (siehe unten) , jetzt sind es die beiden deutschen Schauspieler Juliana Götze und Sebastian Urbanski: Mit ihren Leistungen verändern diese „Downies“ das Bild von Menschen mit Downsyndrom in der Öffentlichkeit.

„Es war das Verdienst engagierter Familien und der Forschung, die gezeigt haben: Menschen mit Downsyndrom haben viele Potenziale, die lange Zeit nicht gesehen und nicht gehoben wurden“, sagt die Medizinerin Bettina Baltacis. Sie leitet die Spezialambulanz für Menschen mit Downsyndrom im Krankenhaus Rudolfstiftung in Wien.

„Mit einer frühen und spezifischen Förderung der Kinder können ihre Stärken ausgenützt werden, um Schwächen, wie etwa die langsam sich entwickelnde Lautsprache, zu kompensieren.“ So könne etwa mit einer durch Gebärden unterstützten Kommunikation der Erwerb der gesprochenen Sprache deutlich gefördert werden. „Und auch im mathematischen Bereich gibt es sehr gute neue pädagogische Konzepte.“

Weiterlesen bei kurier.at »