Die Krankenkassen erwägen, für die Früherkennung des Down-Syndroms im Mutterleib zu zahlen. Ein fatales Signal.

Von Kathrin Braun

Schon lange, aber immer drängender erhebt sich die Frage, wie sich Eltern-Kind-Beziehungen verändern, wenn angehende Eltern immer mehr Wissen über die vermutliche genetische Ausstattung ihrer zukünftigen Kinder erwerben können. Jetzt ist die Frage brisant geworden durch eine Entscheidung des obersten Gremiums der deutschen Ärzte-Selbstverwaltung: Ob ein ungeborenes Kind später das Down-Syndrom haben wird, kann ein Gentest schon im ersten Schwangerschaftsdrittel verraten.

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