Am Welt-Down-Syndrom-Tag steigt in Lienz ein Familienfest für alle. Und in Schulen begegnet man Berührungsängsten wieder mit speziellen Aktionen.

Lienz – Sie bringen ein Chromosom mehr mit als andere Babys, haben 47 statt der üblichen 46. Und im Verlauf ihres Lebens sind sie mit so manchen Herausforderungen konfrontiert – weniger mit eigenen Einschränkungen als mit Vorurteilen anderer. Menschen mit Down-Syndrom sind außergewöhnlich, wünschen sich aber vor allem eines: Normalität.

Ein Umdenken in der Gesellschaft hat längst stattgefunden, Berührungsängste sind in den vergangenen Jahren spürbar kleiner geworden. Vieles habe sich zum Positiven verändert. Heute werde Menschen mit Trisomie 21, wie die Chromosomen-Besonderheit auch genannt wird, deutlich offener begegnet, erklärt Pia Schlichenmaier im Gespräch mit der TT. Sie ist Obfrau des Osttiroler Vereins „Hand in Hand“, der am Welt-Down-Syndrom-Tag erneut einen sehr offenen Einblick in das Thema gewährt.

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